Samstag, 22. November 2014

Tag 45

Heute scheint die Sonne wieder und das bis tief hinein in meine kleine (Herz-) Kammer.

Kafka und ich hielten unsere Distanz zu den anderen Reisenden und schlichen, wärend jene sich in Richtung Entree der Villa zubewegten, ums Haus herum und auf die Veranda, von der aus man durch eine (offen stehende) Glastür in den Frühstücksraum gelangte, der - reichbepflanzt und leicht möbliert mit kleinen runden Holztischen und -stühlen mit Geflechtsitzen vor Wänden mit Vitrinen voller Bücher und antiker und neuzeitlicher Schätze aus aller Welt und Raum (Zeit und Epoche) - wie ein großer Wintergarten zum Lesen und Verweilen einlud.

Der Raum war nur duch eine Schwingtür von der Küche getrennt, aus der das fröhliche Geklapper von Geschirr und der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee zu uns herüberwehte. Wir wählten ein Tischchen in eine geschützten Niesche, das von einem übergroßen Palmblatt bedacht war und nahmen (erstmal gemütlich) Platz.

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