Montag, 12. Januar 2015

Mein Geschrei (vom Montag) zum Dienstag

Wer geht wo für die nigerianischen Opfer von Terror und Gewalt auf die Straße? Wer solidarisiert sich mit den Opfern von panzerbrechenden Urangeschossen, welche von Deutschland auch aktuell wieder in den Irak geliefert werden, (Syrien hat anscheinend noch ausreichend Reserve...) wer identifiziert sich mit den verstrahlten und deformierten Babies und ihren Müttern, Vätern, Großeltern und Geschwistern? Wer solidarisiert sich mit den kurdischen Geschwistern, die über Nacht zu Helden stilisiert wurden, nachdem man sich all die Jahrzehnte keinen Deut um sie und ihr Schicksal geschert hat und denen man jetzt die Last sämtlicher ausgedienter und verstrahlter Kanonen aufbürdet und sie an forderster Front in einen Krieg jagt, den sie weder zu verantworten noch zu bewältigen haben.

Es tut mir leid aber ich ertrage das alles nicht mehr. Ich ertrage auch diese ganzen Demonstrationen und Reden und Hashtags und den ganzen Kram nicht mehr.

Ich möchte endlich in einer Welt leben in der zu aller erst die Aufrichtigkeit die Ketten sprengt und wo die Einsicht in die Notwendigkeit eines radikalen Kurswechsels die Menschen zusammenführt. Ich kann keine einschläfernden Predigten mehr hören, ebensowenig wie ideologische Schulaufsätze ob nun antikapitalistische, feministische oder islamistische.Sorry!

ES BRENNT! DER LADEN WIRD UNS ALLEN UM DIE OHREN FLIEGEN WENN WIR SO WEITERMACHEN.

Wir können nicht ewig alles verdrängen und irgendwo hin und anderen in die Schuhe schieben und dann mit ihrgendwelchen Predigten, Sonntatgsreden oder Online-Aktivismussimulationen kaschieren. Wer sich als Exportweltmeister für Kriegsgerät feiern lassen und sich gleichzeitig in Sicherheit wiegen will, hat ein Problem! Wer ewig Wachstum predigt, während er Rohstoffe plündert und Handelsgüter aus Sklavenarbeit presst, hat ein Problem!

NEIN DAS HIER SOLL EBEN KEINE WEITERE PREDIGT SEIN.

Eher ein Gebet. A Prayer. EIN SCHREI! (ganz ohne Auf-)

PS: Wollte auch noch auf diesen Beitrag von Prof Hajo Funke hinweisen, ist weder eine Predigt noch Geschrei sondern jene friedenspolitische Ausrichtung, die in dieser durchmilitarisierten, blindwütigen und totalitären Endzeitprojektion so sehr fehlt.

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