Samstag, 6. Februar 2016

Die Flüchtlingskrise als lukratives Geschäftsfeld für Mafia und den militärisch-industriellen Komplex

heute sei hier auf 2 Artikel verwiesen, die einen Blick auf die abscheuliche Realität freilegen,die sich hinter dem Überbegriff Flüchtlingskrise verbirgt
Das abscheuliche Europa
Jean Ziegler 
4.02.2016
DIE SCHLEPPER. Er erzählt mir von der griechischen Insel Lesbos und von der abscheulichen Verlogenheit der Kommissare in Brüssel. Jeden Tag und jede Nacht versuchen Hunderte Kinder, Frauen und Männer, meist syrischer, irakischer oder afghanischer Nationalität, die Meerenge zwischen der türkischen Westküsteund der Insel zu überqueren. Ihre fragilen Schlauchboote stammen von türkischen Verbrecherbanden. Diese kassieren 1000 Euro pro Person. Oft versinken die Boote im offenen Meer oder kentern auf den Felsen vor Lesbos. Allein in der zweiten Januarwoche sind beidrei «Unfällen» 56 Menschen, darunter 34 Kinder, im winterkalten Wasser ertrunken.Wenn die Boote die Insel erreichen, bleiben sie auf dem steinigen Strand liegen. Jeden Morgen fahren zwei, drei Lastwagen die Küstenstrasse ab. Sie sammeln die Aussenbordmotorenein, schneiden aus den Booten die Metallplatten, welche deren Boden bilden, heraus. Mit Schnellbooten wird die Beute dann zurück an die türkische Küste gebracht. Dort verwendet die Schleppermafia Motoren und Metallplatten wiederum für neue, höchst einträgliche Flüchtlingstransporte
 sowie
Flüchtlingsfrage gegen Kurdenfrage 
Elke Dangeleit 06.02.2016 
Die Bundesregierung gibt die Kurden "im Wege des Interessenausgleichs" (de Maizière) zum Abschuss frei

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