Sonntag, 24. Januar 2016

Wenn...

Wir haben, wie ich meine, (nicht nur) in dieser Stadt hier mittlerweile ausreichend Wohnraum geschaffen, für die Freunde des luxuriösen Lebensstils, und es lässt sich auch ausreichend teuflisch gute Rendite scheffeln damit und auf umso teuflischere Rendite spekulieren in der Zukunft -  Da meine ich auch, dass es eine Grenze geben muss für die Grabräuber des sozialen-städitschen Wohnungsbaus. Und neben all dem Prunk und Protz nun eben auch mal ein paar Wohncontainer, Wellblechhütten und Zelte aufgestellt werden müssen dürfen, auf den Ruinen, ohne dass dann ausgerechnet dieses Tun den sozialen Frieden im Land unter einer Eisdecke aus Furcht, Neid und Hass begraben sollte. Wobei ich es allerdings umsomehr begrüßen und willkommen heißen würde, wenn anstelle von Wellblechhütten, Containern und Zelten, lieber gleich in richtigen, soliden und sicheren Wohnraum für jung und alt, dick und dünn, dumm und klug, krank und gesund, hip und hop, hü und hä, in- und aus-, oben und unten...sprich für Menschen jeglicher Beschaffenheit investiert werden würde.

Und der soziale Frieden durch das Wohlwollen, die Redlichkeit und Herzensgüte der Menschen, die wir hier und heute mal wieder unter dem Teppich hervorkehren wollen -  und einem funktionierenden Rechtsstaat verteidigt werde, gegen die Feinde und Putschisten des selbigen.

Wenn  wir es dem Kapitalismus weiterhin erlauben, die Menschlichkeit soweit auszuhöhlen und zu unterminieren, bis sie uns als klapperndes Knochengerüst durch die Geisterbahn unserer eigenen Hirngespinste jagt, dann, liebe Lesenden, ist es wahrlich Zeit für

einen ordentlichen Schluck Whiskey!

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